Der Alchemist Paracelsus vertrat die Meinung, dass alles in unserem Kosmos zueinander in Beziehung steht: die Himmelskörper, Mineralien, Pflanzen, Tiere und der Mensch. Als Spezialisten für Naturheilmittel glauben auch wir an die universelle Kraft der Natur. Bei der Herstellung unserer Naturheilmittel und individuellen Mischungen arbeiten wir mit diesem übergeordneten Modell.
Paracelsus
war seiner Zeit weit voraus und beeindruckt noch heute mit seinen visionären
und ganzheitlichen Konzepten. Ihm ist zu verdanken, dass Fachgebiete wie Medizin,
Chemie, Physik, Astronomie, Astrologie, Theologie und Alchemie zu einem in sich
geschlossenen Medizinsystem zusammenfinden, indem der Mensch mit all seinen
Seins-Ebenen im Zentrum steht. Paracelsusmedizin und Heptopathie® führen uns
zurück an die Wurzeln und öffnen gleichzeitig die Tore für ein neues
Naturverständnis. Unsere Erfahrungen und die zahlreichen Rückmeldungen unserer
Kundinnen und Kunden unterstreichen die Wirksamkeit.
Was ist Paracelsusmedizin?
Die Lehre von Paracelsus erfasst den Menschen in Gesundheit und Krankheit – mit allen Aspekten. Gemäss Paracelsus sind wir den kosmologischen und biologischen Gesetzen unterstellt: alles ist miteinander verbunden, das Leben bedeutet Veränderung, Rhythmus und Anpassung. Die Paracelsusmedizin kann nicht nur nachweisen, dass die Heilverfahren wie Aromatherapie, Homöopathie, Phytotherapie und Spagyrik funktionieren, sondern auch wie und weshalb. Zudem werden auch Licht- und Klangtherapie in das umfassende naturheilkundliche Verfahren integriert. Dieses übergeordnete Prinzip wird mit modernen Verfahren und Erkenntnissen aus der Biochemie und Pharmakologie aktualisiert.
«Die Dosis macht das Gift.»
Paracelsus
Heptopathie®: die Lehre der Sieben
Die Heptopathie® als moderne,
ganzheitliche (Komplementär-)Medizin widerspricht der Schulmedizin nur in einem
Punkt: Nicht alle Menschen sind gleich, prinzipiell gibt es sieben
morphologisch, physiologisch und psychologisch unterschiedliche Menschentypen. Diese
«moderne Medizin nach Paracelsus» wurde durch Erkenntnisse aus Wissenschaft und
Forschung ergänzt und ihre Wirkung nachgewiesen. Heptopathie® ist somit das
gemeinsame «Gebäude» aller bekannten Therapieformen und stellt einen Bezug zu
jeder Medizinform her, indem sie als ganzheitliches Konzept den Menschen in den
Mittelpunkt stellt. Hierzu werden wesentliche Eigenschaften des Patienten
beschrieben, um seine Wesensart zu verstehen und Krankheitsneigung sowie Mängel
zu erkennen – bevor es zum Erkrankungsprozess kommt. Die Heptopathie® ordnet
das gesamte Heilwesen nach sieben Grundmustern und fordert deren
Übereinstimmung, sodass der Mensch, seine Krankheit und sein Heilmittel
ebenfalls harmonieren. Dies ermöglicht eine effizientere Behandlung gegen
(chronische) Krankheiten, die mit der Schulmedizin meist schlecht oder gar
nicht geheilt werden können, gleichzeitig mit deutlich weniger Nebenwirkungen.
Wie die Himmelskörper, so unser Körper
Wie oben, so unten. Dabei spielen Farbe und
Aussehen der Planeten, aber auch der Klang eine Rolle. Jeder Himmelskörper hat aufgrund
der Rotationsbewegung und Bahngeschwindigkeit einen eigenen Klang. Dies konnte
durch NASA-Sonden aufgezeichnet und verifiziert werden. Die Planeten senden
Licht und Klang zur Erde. Auch wenn wir dies nicht direkt wahrnehmen, sind die
Folgen durchaus spürbar: Resonanzphänomene verursachen eine Prägung der
Materie. Unter dem Einfluss der Sonne entstehen in der Pflanzenwelt
beispielsweise strahlenförmige, gelbe Blüten wie Arnica oder Johanniskraut,
während die Marspflanzen meist rote Blüten, Blätter oder Früchte hervorbringen,
ergänzt mit Dornen wie beim Sanddorn oder den Rosen.
Auch
Metalle, Mineralien, Tiere und wir Menschen tragen eine Signatur, die sich
einem der sieben Himmelskörper zuordnen lässt. Je nach vorherrschendem/n
Himmelskörper/n zum Zeitpunkt der Geburt wird die Signatur des Menschen
errechnet. Paracelsus war überzeugt: Sind wir nicht im Gleichgewicht mit unserer
Natur, erkranken wir an der eigenen Signatur resp. an den Organen, die diese
Signatur betreffen. Grundlage für die Gesundheit ist deshalb ein Leben im
Einklang mit der eigenen Signatur, auch bei der Wahl von Nahrungsmitteln,
Farben, Edelsteinen, Metallen, Formen, Texturen und Heilpflanzen.
Welche Signatur habe ich?
Nach heptopathischen Prinzipien ist die wichtigste Voraussetzung für ein gesundes Leben das Kennen der eigenen Signatur – wenn möglich ergänzt mit dem Wissen der Signaturen seiner nahestenden Personen. Im Video erklärt Dr. Michaela Dane die Grundzüge der sieben Signaturen:
Der universelle Einfluss
In der Paracelsusmedizin wird der Zusammenhang zwischen dem Aufbau unseres Sonnensystems und dem Aufbau der belebten Materie auf Erden beschrieben.
- Wie oben, so unten
- Wie innen, so aussen
- Alles greift ineinander und verbindet die Einzelteile zu einem Ganzen
Die Geburtsherrscher
Die eigene Signatur leitet sich vom persönlichen Geburtsherrscher ab. Obwohl alle ihr Sternzeichen kennen, ist nur den wenigsten bewusst: Viel entscheidender für Vorlieben, Talente und (gesundheitliche) Schwächen ist der Himmelskörper, der sich bei der Geburt im oder um das Sternzeichen befand; unser Geburtsherrscher (Archetypus). Nach Paracelsus werden Schwächen und Stärken bereits bei Geburt in Harmonie mit dem Sternenhimmel festgelegt. Wer seinen Geburtsherrscher kennt, versteht sich selbst und kann besser für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden sorgen. Eingefahrene Denkmuster können durchbrochen, Situationen aus einer anderen Perspektive betrachtet und das eigene Potenzial gestärkt werden. Während unserer Beratung erfahren Sie mehr über Ihren persönlichen Geburtsherrscher.
Wer war Paracelsus?
In der Geschichte der Medizin ist Paracelsus
eine der bedeutenden Persönlichkeiten. Der Schweizer Arzt, Alchemist,
Naturphilosoph, Naturmystiker, Laientheologe und Sozialethiker Theophrastus
Bombast von Hohenheim (genannt Paracelsus) wurde 1493 oder 1494 in Egg/SZ
geboren und verstarb 1541 in Salzburg/Österreich. Nach seinem Medizinstudium
(Chirurgie und innere Medizin) bereiste er weite Teile Europas, Russland und
vermutlich auch Nordafrika und Asien. Dabei sammelte er bei Kräuterfrauen und
Fahrenden volksheilkundliches Wissen. Paracelsus war ein Suchender, ein
Forschender, ein Grenzgänger – und ein unbequemer Zeitgenosse. Als Pionier
erkannte er, dass bei der Entstehung zahlreicher Krankheiten externe Einflüsse
eine grosse Rolle spielen. Bis dahin vertrat die offizielle Medizin die
Meinung, Krankheit sei entweder eine «falsche Säftemischung» oder eine «Strafe
Gottes». Paracelsus hingegen stellte die Krankheitsursachen und die
entsprechenden Therapieverfahren differenziert zusammen. Dabei führte er
erhaltenswerte Aspekte der antiken Medizin weiter, fügte volksmedizinisches
Wissen und eigene Erfahrungen hinzu und formulierte eine zeitgemässe Heilkunst.
Nach Überlieferung habe Paracelsus «in der Natur gelesen wie in einem offenen
Buch». So führte er alchemistische Ideen in die Heilkunde ein und
veröffentlichte über 500 Schriften in der verständlichen Sprache Deutsch – eine
direkte Kritik an die damalige (seiner Meinung nach überholte) Medizin resp.
die weit verbreitete «Viersäftelehre». Paracelsus legte Wert auf einfache
Heilmittel aus der Natur und setzte sich für eine naturnahe Lebensweise ein,
die vorbeugend und heilend wirke. Bis heute gilt er als einer der berühmtesten
europäischen Ärzte und als Wegbereiter der modernen Pharmazie.
«Alle Wiesen und Matten, Berge und Hügel, sind Herrgotts Apotheke.»
Paracelsus
Alles
steht in Bezug zueinander, nichts ist Zufall. Auch nicht, dass Sie heute diesen
Artikel lesen …
Das Team der Drogerie A. Jost AG in Willisau berät Sie
ganzheitlich und stellt Ihnen eine individuell abgestimmte Mischung zusammen,
die gezielt auf Ihre Themen einwirkt – und wirkt. Überzeugen Sie sich von der
Paracelsusmedizin. Sie stellt nicht nur Ihre Gesundheit wieder her, sondern
bringt Sie in Harmonie und Resonanz mit der Natur.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in «unserem Universum».
Quelle:
Schweizer Akademie für moderne Paracelsusmedizin